Forscher des ZSW in Stuttgart und der Hochschule Ulm haben untersucht, wie hohe Anteile von Photovoltaikstrom in die Niederspannungsnetze integriert werden können.
Aus der knapp 100-seitigen Studie geht hervor, dass der Bedarf an neuen Stromleitungen durch festgelegte Spitzeneinspeisung und einen intelligenten Einsatz von Batteriespeichern in Wohnhäusern reduziert werden kann. Ab einer bestimmten Menge von Photovoltaik-Anlagen ist ein Ausbau der Netze indes unausweichlich, heißt es in dem Papier. Die Kosten dafür können jedoch mithilfe eines vom ZSW entwickelten Computermodells minimiert werden.