// Bundesrats- und Europaminister Peter Friedrich zu Gast am ZSW

Bundesrats- und Europaminister Peter Friedrich zu Gast am ZSW im eLaB. Bild: ZSW/Bosa

Schlüsseltechnologien: Der Minister Peter Friedrich mit einer Brennstoffzelle in der Hand. Bild: ZSW/Bosa

Schlüsseltechnologien: Der Minister Peter Friedrich mit einer Brennstoffzelle in der Hand. Bild: ZSW/Bosa

ZSW-Vorstand Tillmetz zeigt Minister Friedrich und SPF Fraktionsvorsitzende Kühne verschiedene Lithium-Ionen-Zellen und Zell-Komponenten aus dem ZSW. Bild: ZSW/Bosa

Der Minister informierte sich in Ulm über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Lithium-Ionen-Zellen, einer Schlüsseltechnologie der zukünftigen Mobilität.

Der baden-württembergische Minister für den Bundesrat, Europa und internationale Angelegenheiten, Peter Friedrich, besuchte heute das Batteriesicherheitstestzentrum und die 2014 in Betrieb genommene, europaweit führende Forschungsplattform für die industrielle Produktion von Lithium-Ionen-Zellen am Ulmer ZSW. Anlass seines Besuchs war der Austausch mit den ZSW-Vorständen Prof. Dr. Werner Tillmetz und Prof. Dr. Frithjof Staiß sowie weiteren Wissenschaftlern über aktuelle Entwicklungstrends bei Lithium-Ionen-Batterien in Deutschland und im internationalen Wettbewerb. Zum Kern der Diskussion zählten Strategien und Handlungsstränge zur Etablierung einer Zell-Produktion und deren positive Auswirkungen auf die Wertschöpfung und neue Arbeitsplätze in Baden-Württemberg.

„Die Entwicklung der Elektromobilität ist ein wichtiger Schlüssel zur klimafreundlichen Modernisierung der Gesellschaft und zu einem nachhaltigen Erfolg der Energiewende. Um im weltweiten Wettbewerb auch bei der Elektromobilität eine führende Rolle einzunehmen, müssen die Technologien, Komponenten und Geschäftsmodelle bei uns so weiterentwickelt werden, dass sie international konkurrenzfähig zu den heute gewohnten Mobilitätsformen und Fahrzeugen angeboten werden können“, sagte der baden-württembergische Minister für Bundesrat, Europa und internationale Angelegenheiten Peter Friedrich am 6. August 2015 in Ulm. „Dabei muss das Potenzial der Wirtschaft in hohe Marktanteile und eine führende Rolle unter den Anbietern umgesetzt werden. Deshalb zielt das vielfältige Engagement des Landes auf Erhalt und Ansiedlung von Forschung, Entwicklung, Innovation und Wertschöpfung in den neuen Technologien“, so der Minister.

Land und Bund fördern die industrienahe, angewandte Batterieforschung am ZSW schon seit über 25 Jahren. Deutlich ausgebaut wurden die Kapazitäten 2009 mit dem Aufbau des 10.000 m² großen „ZSW Labor für Batterietechnologie (eLaB)“ am Ulmer Standort, in dem alle Themenfelder der Batterieforschung unter einem Dach untergebracht sind: vom Material über industrielle Produktionstechnologien bis zum Sicherheitstest.

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