// Deutsch-japanische Forschung für die Energiewende

Beispiel für dezentrales Netzmanagement: Kombination von Photovoltaik, Wärmepumpen und Elektromobilität bei der Energieversorgung eines Dorfes. (Grafik: ZSW)

Die Unterzeichnung der Vereinbarung (Foto: ZSW). V.l.n.r.: Kay Ohnmeiß, Dr. Jann Binder (ZSW), Prof. Keitetsu Rokugo, Prof. Tomonao Kobayashi, Prof. Suishi Nonomura (Gifu University)

ZSW und Universität Gifu arbeiten gemeinsam an Photovoltaik-Netzintegration und Power-to-Gas

Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und die Universität Gifu in Japan wollen künftig in der Energieforschung eng zusammenarbeiten. Im Fokus stehen Projekte zur intelligenten Netzintegration der Photovoltaik, Erzeugungsprognosen und die Ökostromspeicherung mit Power-to-Gas (P2G®). Der wissenschaftliche Austausch soll den Technologietransfer in beiden Ländern beschleunigen und den Umbau der Energieversorgung nach Fukushima erleichtern. Die Basis für eine Kooperation ist ideal: Beide Partner arbeiten auf den gleichen Gebieten und ergänzen sich mit ihren Kompetenzen. Die Kooperationsabsicht wurde Ende März bei einem Besuch in Japan besiegelt.

Die Präfektur Gifu auf der Hauptinsel Honshu und das Land Baden-Württemberg verbindet ein langjähriger Austausch auf politischer und wirtschaftlicher Ebene. Künftig soll dies auch in der Energieforschung der Fall sein. Hier können beide Länder viel voneinander lernen. Den Boden für die Kooperation bereitete die Landespolitik mit einer Delegationsreise vor zwei Jahren, ein Gegenbesuch aus Japan fand im vergangenen Jahr statt.

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