Die weltweit führenden Experten für Batterien treffen sich vom 6. bis 9. Oktober in Ulm. Auf der 12. Advanced Lithium Batteries for Automobile Applications (ABAA 12) werden sie über aktuelle Branchenentwicklungen diskutieren. Die Veranstaltung ist besonders hochkarätig besetzt: So werden unter anderem Vertreter von BASF, BMW, Daimler, EcoPro, General Motors, Nissan, Renault, Toshiba, Umicore und Volkswagen die Gelegenheit nutzen, sich über die Zukunft dieser Schlüsseltechnologie für die Elektromobilität auszutauschen. Im Mittelpunkt der ABAA-12 stehen Fragen rund um die Lebensdauer und Sicherheit der elektrochemischen Energiespeicher. Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) ist zusammen mit dem Helmholtz-Institut Ulm (HIU) und der International Automotive Lithium Battery Association (IALB) Veranstalter der Tagung, die in Ulm im Maritim Hotel stattfindet. Details und Anmeldungsunterlagen finden sich unter: ABAA-12/
An der ABAA-12-Konferenz nehmen hochrangige politische Entscheidungsträger aus Deutschland, Europa, Japan, und den USA sowie Vertreter der Automobilindustrie, Material- und Zellhersteller und weltbekannte Wissenschaftler teil. Die rund 300 Teilnehmer erwarten nicht nur Vorträge über aktuelle Entwicklungen, sondern auch viele Möglichkeiten zum Austausch über künftige Forschungsthemen. Die ABAA ist eine internationale Konferenz mit wechselnden Tagungsorten über alle Kontinente hinweg. Die Tagungsleitung der 12. ABAA in Ulm liegt bei Dr. Margret Wohlfahrt-Mehrens (ZSW), Prof. Stefano Passerini (HIU) sowie Dr. Khalil Amine (IALB/ Argonne National Laboratory, USA).
„Die Automobilindustrie rechnet bis 2025 mit einem jährlichen Produktionsvolumen von über 20 Millionen Elektroautos - und für all diese Fahrzeuge müssen Batterien produziert werden“, sagt Dr. Margret Wohlfahrt-Mehrens, ZSW-Leiterin der Batterieforschung. „Die 12. ABAA verknüpft das komplette Themenspektrum von der Grundlagenforschung über Erfahrungen aus der täglichen Anwendung bis zu Produktionsfragen dieser Schlüsseltechnologie.“
„Neben einem Überblick über den aktuellen Stand der Technik werden vor allem auch Trends für die Zukunft vorgestellt und diskutiert – inklusive neuer Materialien und Technologien – sowie mindestens ebenso wichtige Themen wie Nachhaltigkeit und Recycling“, so Prof. Stefano Passerini und Dr. Dominic Bresser vom HIU.
Vier Tage ABAA: Vorträge, Labore, Ausstellungen
Rund 40 Experten aus Industrie und Wissenschaft präsentieren bei der 12. ABAA ihre aktuellen Erkenntnisse. In elf Sessions über drei Tage berichten sie von neuen Materialien, besseren Komponenten und Erfahrungen aus der Praxis. Hinzu kommen eine Poster-Ausstellung und viele Möglichkeiten zu Diskussionen in entspannter Atmosphäre. Das Konferenzprogramm startet schon am 6. Oktober mit Touren zu den Batterielaboren des HIU und ZSW in Ulm. Die Konferenz wird von einer Industrieausstellung begleitet. Für interessierte Unternehmen besteht noch die Möglichkeit, sich zu beteiligen.
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