Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) wird am 16. März 25 Jahre alt. Das international renommierte Institut für angewandte Forschung mit Standorten in Stuttgart, Ulm und Widderstall entwickelt nachhaltige Energietechnologien in Kooperation mit der Industrie und berät die Politik in Fragen der Energiewende. In den vergangenen Jahren hat sich die Mitarbeiterzahl am ZSW auf 220 erhöht, der Umsatz beträgt mehr als 25 Millionen Euro. Erneuerbare Energien, Energiespeicher und regenerative Mobilität bilden die Schwerpunkte der Forschung. Großes Aufsehen hat das ZSW kürzlich mit der Stromspeichertechnologie Power-to-Gas, seinen Weltrekorden in der Dünnschicht-Photovoltaik und den Fortschritten in der Batterie- und Brennstoffzellenforschung erregt. Besondere Beachtung fand zudem die Berufung des geschäftsführenden Vorstands Professor Frithjof Staiß in die Energiewendekommission der Bundesregierung. "Die Arbeit des ZSW ist heute wichtiger denn je", sagt Frithjof Staiß. "Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Die Transformation der Stromversorgung, die effiziente Ausgestaltung der Wärmeversorgung und mehr nachhaltige Mobilität sind nur einige Beispiele." An die Fortschritte der vergangenen Jahre müsse jetzt angeknüpft werden.