// Phosphor wirtschaftlicher aus Klärschlamm zurückgewinnen

ZSW-Wissenschaftler an der Phosphorrecycling-Versuchsanlage in Stuttgart. Fotos: ZSW

ZSW-Wissenschaftler an der Phosphorrecycling-Versuchsanlage in Stuttgart. Fotos: ZSW

WEHRLE und ZSW erproben neues Verfahren in baden-württembergischem Pilotprojekt

 

In Baden-Württemberg ist kürzlich ein einzigartiges Projekt zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlamm gestartet. Der Abwasserzweckverband Staufener Bucht will am Rhein in Südbaden eine Klärschlamm-Verbrennungsanlage errichten, die anders als bei konventionellen Verfahren den Phosphor bereits während des Verbrennungsvorgangs extrahiert. Die WEHRLE-WERK AG hat das vielversprechende Rückgewinnungsverfahren zusammen mit dem Forschungspartner Zentrum für Sonnenenergie- und Wasser-stoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) entwickelt. Nun soll die industrielle Umsetzung erfolgen. Die neue Technologie könnte Phosphorrecycling wirtschaftlicher machen. Funktioniert die Pilotanlage im Megawattmaßstab wie erhofft, könnten bestehende Klärschlammverbrennungsanlagen mit der Technologie nachgerüstet werden. Zusätzliche Schritte wären dann nicht nötig. Die Zeit für Kläranlagenbetreiber drängt: Ab 2029 wird das Recycling aus Klärschlämmen Pflicht für alle großen Kläranlagen in Deutschland. Das Landesumweltministerium und die EU fördern das Projekt in Höhe von 4,2 Millionen Euro.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie unter "Downloads".

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