Der im September 2008 vom damaligen Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gestartete Praxistest Callux, Brennstoffzellen fürs Eigenheim, endet mit der Markteinführung der innovativen Anlagen. In den vergangenen sieben Jahren haben die beteiligten Hersteller gemeinsam mit Unternehmen aus der Energiewirtschaft fast 500 Brennstoffzellen-Heizgeräte installiert, betrieben und messtechnisch begleitet. Dabei konnte ihre hohe Zuverlässigkeit nachgewiesen werden. Die CO2-Einsparungen lagen durchschnittlich bei 1,2 Tonnen jährlich gegenüber Brennwerttechnik und Strombezug aus dem Netz, was einer Reduzierung von etwa einem Drittel entspricht. In den insgesamt über fünf Millionen Betriebsstunden, umgerechnet ungefähr 570 Jahren, wurden Stack-Laufzeiten über 20.000 Stunden erreicht und den Anlagen die für die Markteinführung notwendige Langlebigkeit attestiert.
Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg hat Callux koordiniert. Den erfolgreichen Abschluss des Projekts haben die Partner zusammen mit den Feldtest-Kunden, Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft am 26. November im Erich-Klausener-Saal des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur feierlich begangen.
Weitere Informationen zu Callux sind auf der Projekt-Website zu finden unter: www.callux.net/home.Medien.html