Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) haben 5 Institute - die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS), das Deutsche Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Prognos AG sowie das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) - untersucht, welche Effekte die Energiewende auf den Arbeitsmarkt ausübt. Demnach werden die Erneuerbaren Energien auf lange Sicht wesentlich mehr Jobs schaffen, als in den fossilen Erzeugungsbereichen verloren gehen. Bis 2050 könnten netto 230.000 neue Arbeitsplätze entstehen, heißt es in dem knapp 200-seitigen Papier. Bereits bis 2030 kann den Autoren zufolge die Mehrbeschäftigung auf insgesamt rund 100.000 Personen ansteigen.