- Daimler, Linde und Total setzen Wasserstoff-Infrastrukturausbau fort
- Bereits 21 öffentliche Wasserstoff-Tankstellen bundesweit, sieben davon stehen in Baden-Württemberg
- Förderung durch das Bundesverkehrsministerium im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP)
- Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) verantwortet die Begleitforschung
Berlin/Ulm, 15. Juli 2016 – Das Netz von Wasserstoff(H2)-Tankstellen in Deutschland wächst:
Daimler, Linde, Total und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-
Württemberg (ZSW) haben heute in Ulm gemeinsam eine weitere Wasserstoff-Zapfsäule
offiziell in Betrieb genommen. Nach den bereits erfolgten Eröffnungen am Autohof Geiselwind,
an zwei Berliner Standorten und einer Station im baden-württembergischen Fellbach gehen die
Partner nun einen weiteren Schritt in Richtung flächendeckendes H2-Versorgungsnetz.
Derzeit sind 21 Wasserstofftankstellen in Deutschland fertig gestellt. Diese sind als Forschungs und
Entwicklungsprojekte durch den Bund über das Nationale Innovationsprogramm
Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) gefördert. Mit den bestehenden Tankstellen
werden bereits rund sechs Millionen Menschen in den Metropolregionen Berlin, Hamburg,
Rhein/Ruhr, Stuttgart und München erreicht. Allein sieben Stationen befinden sich in Baden-
Württemberg; fünf weitere in der Region befinden sich in Vorbereitung.
Innerhalb des Ausbauprogramms des NIP beteiligen sich Daimler und Linde an insgesamt 20
neuen H2-Stationen mit einem Investitionsvolumen von insgesamt rund 20 Mio. Euro. Total
betreibt die Ulmer Wasserstoff-Zapfsäule und hat die Baukosten getragen.
Die neue Station auf dem Gelände des ZSW in der Helmholtzstraße ist Teil der Clean Energy
Partnership (CEP). Neben hochrangigen Vertretern der beteiligten Unternehmen nahmen auch
Repräsentanten des Bundes sowie des baden-württembergischen Umweltministeriums an der
offiziellen Einweihung teil.
Lesen Sie mehr dazu in der beigefügten gemeinsamen Presseinformation.
Lesen Sie mehr zur ZSW Begleitforschung zur Wasserstoff- und Betankungsqualität in der ZSW Presseinformation 11/2016.