Anfang 2014 ist die Zahl elektrisch angetriebener Automobile weltweit auf gut 400.000 gestiegen. Das hat eine Analyse des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) ergeben. Der Bestand an Fahrzeugen hat sich in den zwölf Monaten des vergangenen Jahres verdoppelt, ein stolzes Plus von 200.000. Die größere Nachfrage findet besonders in den weltweiten Leitmärkten USA, Japan und China statt, so die Daten der Ulmer Forscher. Deutschland folgt erst auf Platz sieben – nach Frankreich, Holland und Norwegen. Auffällig ist: Auf dem Zukunftsmarkt Elektromobilität liegen Länder mit Marktanreizprogrammen vorne. Japanische und amerikanische Automobilkonzerne zählen heute zu den Leitanbietern. Die Batterien kommen vorwiegend aus Asien.