Mit dem Coperion Extruder will das ZSW nun die aktuellsten Fragestellungen im Bereich der Herstellung von Batterieelektroden bearbeiten. Beim heute gängigen Herstellprozess derartiger Elektroden werden die Aktivmaterialien aus einer Lösung des toxischen NMP (N-Methyl-2-Pyrrolidon) als Film auf eine Trägerfolie gezogen und dann in langen Öfen langsam getrocknet. Mit diesem Forschungsprojekt soll durch den Einsatz von Extrudern zukünftig komplett auf NMP verzichtet werden können. Zudem reduziert sich der Trocknungsaufwand drastisch und es können Batterien mit höheren Energieinhalten hergestellt werden. Eine vollständige industrietaugliche Prozesskette von der Komponentendosierung bis hin zur Direktübertragung des Extrudats auf eine Kollektorfolie in einem Rolle-zu-Rolle-Verfahren ist Ziel der Arbeiten am ZSW. Mehr Informationen und technische Details finden Sie auf der Webseite unseres Entwicklungspartners.