Im Februar 2021 begannen am ZSW in Ulm die Bauarbeiten für die Forschungsfabrik für Wasserstoff und Brennstoffzellen (HyFaB). Nach nur 15 Monaten war das europaweit größte unabhängige Testfeld für Brennstoffzellenstacks bis 250 Kilowatt bezugsfähig. Das Umweltministerium und das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg unterstützen den Bau mit 10,5 Millionen Euro.
Am 23. Februar 2022 begann der zweite Bauabschnitt: ein weiteres Gebäude mit rund 3.000 Quadratmetern für eine Modellfabrik zur Montage von Brennstoffzellenstacks, bestehend aus Produktionshalle sowie Seminar- und Büroräumen. Die Inbetriebnahme der Anlagen zur Entwicklung von Stackkomponenten und Fertigungsprozessen soll im dritten Quartal 2023 erfolgen.
Beim Spatenstich mit Prominenz aus Politik und Industrie übergab Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut für diesen Gebäudeabschnitt (HyFaB-2) einen Förderbescheid über 7,75 Millionen Euro aus europäischen Fördermitteln des COVID-19 Recovery Fund (REACT-EU).