In einem zukünftigen, weitgehend regenerativ basierten Energiesystem wird eine installierte P2G®-Leistung in einer Größenordnung von 8 bis 16 Gigawatt benötigt. Zielstellung war, die Technologie hinsichtlich Performance und Kosten für den Markteintritt fit zu machen.
In dem BMWi-geförderten Projekt PtG 250-II (FZK0325709; 01.10.2014 – 30.09.2016) ging es vor allem um die Automatisierung der ZSW eigenen 250-kWel-P2G®-Anlage. Dazu wurden wirtschaftlich darstellbare Einsatzfahrpläne mittels Strompreissimulation in Zukunftsszenarien mit einem steigenden Anteil an erneuerbaren Energien im Stromnetz generiert und mit der Anlage nachgefahren. Außerdem soll eine kostengünstige, vereinfachte Gaseinspeisung für dezentrale P2G®-Anlagen konzipiert werden – ein weiterer Faktor für einen wirtschaftlichen P2G®-Betrieb.
Der Fahrplanbetrieb hat gezeigt, dass die technischen Anforderungen, welche sich mit den unter-schiedlichen Betriebsmodellen, Strommarktpreis-Simulation, Bereitstellung von Sekundärregelleistung und 100% EE-Inselbetrieb ergeben, erfüllt werden können. Des Weiteren wurde eine kostengünstige, vereinfachte Gaseinspeisung für PtG-Anlagen konzipiert.
Der Abschlussbericht kann unter Angabe des Förderkennzeichens bei der Technischen Informationsbibliothek TIB abgerufen werden.